Großer Kerl – großer Dienstwagen – neuer Regionalbeauftragter erfreut die gesamte Region Braunschweig

Es ist kein Aprilscherz! Nein! Es ist auch keine Karneval mehr! Erst recht nicht! Nein, es ist der neue Regionalbeauftragte der Region Braunschweig, der für die nächsten Brüller in der Region Braunschweig Sorge trägt.

Erst findet man Säbelzahntigers Backen- und Schneidezähne in Schöninger Braunkohlebegleitschichten und veröffentlicht diese hochwertige Message pünktlich zum 1.4.2014 – dann kommt Wunderling-Weilbier – der wundersamste die Region Verwunderlichende. Die großen Bierverleger werden sich sich sicherlich schon die Lippen lecken ob dieser Medienreichweite. Lang ist er ja schon, fehlt eigentlich nur noch die Begründung! Weil Bier….?!?

Und was will der?!?

Der will einen größeren Dienstwagen!

Da ist ihm doch als Dienstwagen ein AUDI A4 zu klein und vermeintlich völkisch!?!
Ein A4 von der guten Automarke AUDI ist dem Werten aller Wertesten eben wegen seiner Rückenbeschwerden einfach zu lütt, wie der Volksmund sagt. Der Volksmund kennt auch ein paar Aussagen zu den exaltierteren Oberklassemarken unserer deutschen Autoindustrie und deren Eignern.
Halt! Stop! Ihr Eigen!! Eigen – das hat etwas damit zu tun, dass man sich selbst etwas zulegt und es dann sein Eigen nennen darf. Das ist ja dann auch völlig in Ordnung. Wenn ich mir also z. B. einen Volkswagen Up!  zulege, weil sowohl mein Gemächt da zwar beengt aber doch gut verpackt wäre und weil ich es einfach ökologisch, klein und frech mag, dann weil ich es will und mein Geldbeutel es hergibt. Das genau ist der feine aber herbe Unterschied zum Regionalbeauftragten! Der hat einfach ein größeres ….Anliegen oder einen längeren Anliegen, ganz wie Sie wollen. Vielleicht wäre ja ein Scania-LKW aus dem Volkswagenkonzern das richtige, denn da kann er fast aufrecht drin stehen – sowohl im Führerhaus als auch auf der Ladefläche des Aufliegers. Also ehrlich, bei den dann auch vermeintlich dienstlich induzierten Anliegen und den doch selbst bekannten Rückenleiden ließe sich auch an einen Bus denken. Nicht so einen die Armut transportierenden Reisebus. Es sollte dann schon ein Volkswagen-Multivan sein. So ein aufgemotztes Gerät mit abgedunkelten Scheiben, Massagesitzen, Sektkühler unter der Liegefläche und einem roten Achtung-jetzt-bin-ich-hier-Lämpchen, wie es in Brasilien als im Volksmund benannter „Bordello“ gebaut worden sein soll, wie mir unterrichtete Kreise berichtet haben. Bei uns nannte man dieses aussergewöhnliche Modell auch das V-Modell. V wie Volkerts.

Back to the story!

Bei denen, die von der Empore nach noch weiter oben lauschen und ein Gehör entwickeln, das selbst Fledermäuse als taube Nüsse dastehen lässt, jene Auserkorenen, das Heil Bringenden sind qua Status ja geradezu gezwungen, einem Paschedag gleich Rückenbeschwerden, zu große Füsse, eine zu lange Nase und ähnliche Unpässlichkeiten ins Feld zu führen, um eine Automarke zu erhalten, die ihren Status vermeintlich anzuzeigen in die Lage sie versetzt. Frei nach dem Motto – mach´mir den Paschedag!

Und vor allem ihre Rückenbeschwerden lindernd, den zu großen Füssen Platz spendend in der Weltgeschichte dann herumzubrettern und allen die eigene, erbärmliche Armut vor Augen zu führen. Ups! Nicht wirklich, oder doch!? Manchmal geht die Fantasie mit mir durch. Aber will ich ein größeres Auto?! Keine Sorge! Ich finde Mercedes E-Klasse super, auch wenn ich damit vorlieb zu nehmen habe, dass weder meine Macht noch der dazugehörige Geldbeutel ein jüngeres Modell zulassen. Aber ich bin auch nicht so geil auf Statussysmbole und wenn dann nicht so Rückenleiden lindernde fahrbare Untersätze. AUDI baut also nachweislich mit dem A6 so etwas wie einen Krankenfahrstuhl – zugegeben, der höchsten Klasse mit entsprechender Ausstattung, versteht sich von selbst, nicht wahr!?!Paschedag´s Wundertüte hat es ja jetzt alle wissen lassen. Die Marke AUDI wird dadurch sicherlich auch an der Börse gleich ein paar Prozente besser dotiert, denn wenn so Regionalbeauftragte verkünden, dass nur Krankenfahruntersätze á la AUDI A6 ihrem Rückenleiden Linderung verschaffen können, erschliessen sich doch auch gleich neue Märkte, oder nicht?!

Aber das ist noch nicht alles! Der Herr Regionalbeauftragte hat neben einem ihn beugenden Leiden das schönste und feisteste Grinsen aller regionalen Heilsbringer – trotzdem oder vielleicht auch eben drum!?! Wenn diese Nase nicht wäre, die ihn fast einer Romanfigur ähnlich erscheinen ließe.  Der hieß aber nicht Matthias, sondern Pinocchio – oder so ähnlich, wenn meine grauen Zellen mir gerade die richtigen Informationen eingeben, was ich selbst bezichtigend und bezeugend als nicht immer zuverlässig deklarieren muß.
Schon als Landrat lebte er, der Heilsbringer der Kreistagsmehrheit des Landkreises Helmstedt, auf großem Fuße wie man den einschlägigen Berichten in verschiedensten Zeitungen entnehmen kann. Und da gab es zum Staatssekretärsaffinen A6 noch einen quasi persönlichen Chauffeur dazu! Ja, ihr lest es richtig!
Logisch, denn der Heilsbringende als Landrat verbreitete sein Heil fast wie Bier – ganz seinem eigenen Namen Folge leistend – und warum auch nicht mit einem A6 MIT  Chauffeur herumdüsen, das macht schließlich echt was her. Dieser Chauffeur ist natürlich hier bei der Regionalvertretung noch nicht vorgesehen – oder doch?!
Na los, Leute. Gönnt ihm den auch noch, denn er hat sonst vielleicht Entzugserscheinungen. Na und, möchte man meinen, er kann damit professionell umgehen. Schließlich hat er schon vielen Leute etwas entzogen. Er ist Profi bei Entzugserscheinungen! Er sagt es doch selbst, sein Rückenleiden quält ihn und zudem denkt er wirklich, dass 1,92m Köperlänge Grund genug sind für einen A 6 oder vielleicht gar einen Phaeton oder einen Mercedes E-Klasse oder was auch immer. Kann man ihm solches denn wirklich entziehen, zudem er selbst im Entziehen ein Meister seines Fachs darstellt, so als gelernter Krankenpfleger!?! Ich entziehe mich da nicht, wenn es darum geht, dass so dem Entzug Fröhnende schon mal gar nicht einen größeren Dienstwagen entzogen bekommen. Auch wenn es die Steuerkraft schmälert – entzieht – macht gar nichts. Das ist doch völlig in Ordnung, oder?!?

Nun, liebe Staatskanzlei,  schon damals beim Landkreis Helmstedt ließ er sich eine entsprechende Automarke durch den Kreistag MIT persönlichem Chauffeur genehmigen. Und das obwohl er da noch ganz und gar nicht als Staatssekretär tätig war und sein wollte. Ja wirklich! Dem Landkreis Helmstedt ist dafür nichts zu schade gewesen. Sch… doch auf die eklatante Verschuldung des Landkreises Helmstedt. Ein so Machtvoller, Rückenleidender, Dauergrinsender, Heil Bringender kann nicht anders als mit der entsprechenden therapeutischen Fahrgelegenheit versehen zu werden. Und damit die armen Füsse den gekrümmten Rücken nicht zu weit tragen mußten, tat es zudem – sozusagen als On-the-top-incentive – noch ein zarter kleiner Tiguan mit Helmstedter Zulassung mit dem das Zielbewußtsein Ausdruck verleihenden Kennzeichnen HE-MW 2020. Dieses ließ alle MitbürgerInnen erahnen, dass sein Wohnsitz Destedt doch zum Landkreis Helmstedt gehöre oder bald gehören könne, auch wenn der Landkreis Wolfenbüttel das aller Voraussicht nach bis heute noch nicht weiß. Doch, wer weiß es schon…den Tiguan gönnten ihm die SteuerzahlerInnen des Landkreises sicherlich gerne, denn er verwendete ganz heimattreu auch ein Helmstedter Kennzeichen, um zu zeigen, dass wir im Landkreis Helmstedt keine Kosten und Aufwände scheuen, unseren Heilsbringern zum Dienstwagen MIT Chauffeur noch einen kleinen Tiguan an die Seite zu stellen, weil es sich einfach so gehört. Sie haben jetzt doch keine andere Meinung dazu?! Nicht doch!?!

Und erst der persönliche Chauffeur kannte,  mehr als ihm vielleicht jemals zuvor selbst als übelste Vorausahnung geläufig schien, alsbald das Örtchen Destedt im Landkreis Wolfenbüttel besser als irgendjemand anderer, musste er es doch zu jeder noch so frühen oder späten Abendstunde aufsuchen, um den Rückenleidenden immer von und bis zur heimatlichen Türe zu chauffieren. Aus therapeutischem Zweck, versteht sich. So berichtet es der Buschfunk aufgebrachter Eichhörnchen zumindestens.
Logisch, zwischen wo auch immer und dem irgendwo im Nirgendwo des Landkreises Wolfenbüttel als seinem Heimatwohnort und dem Landkreis Helmstedt verstand es der Heilsbringende stets aufs Vortrefflichste, alle macht- und unbewußten dienstlichen Termine therapeutisch so einzubauen, damit der Chauffeur auch nicht ermüde und gar seiner Funktion überdrüssig werden könne. Das ist eine Therapie!?! Hervorragend!
Schließlich habe er ja die wichtigste Fracht des Kreises Helmstedt alltäglich in den fernen Landkreis Wolfenbüttel zu chauffieren.Unser aller Wertvollstes – unseren Landrat des , um bei seiner eigenen Ausdrucksweise zu bleiben, völlig heruntergewirtschafteten, kranken und vor allem NICHT überlebensfähigen Landkreis Helmstedt. Also wenn schon der gesamte Landkreis laut seiner ubiquitär verbreiteten Indikation letal ist, dann kann ja zumindest der Chefindikator bei hervorragender Gesundheit sein, oder nicht?!?
Warum auch umziehen?! Das machen nur Looser. Ach was, der Landkreis Helmstedt war von Beginn an nur ein Durchlauferhitzer für die persönlich hoch gesteckten Machtambitionen des Lächlers der Region und dann sollte man schon gar nicht umziehen – wäre doch nur verlorene Zeit!?! Ist doch nachvollziehbar, oder?!?
Statt dessen entzog man lieber dem ehemaligen Landrat mal eben schnell die Dienstwohnung, um diese dann auch noch zu verhökern, denn schließlich wollten auch all die Blackberries für seine Nächsten – also dienstlich gesehen zumindestens – bezahlt werden und zudem wollte der therapeutische Aspekt bei der Rückengenesung ja auch irgendwie bezahlt werden. Und dann konnte man zudem noch mal eben so im Vorbeigehen eine Jagdpacht  mit-weg-nehmen, damit der Chauffeur noch eine weitere Destination anlaufen konnte, sagt man in Jägerkreisen bei den Jägermeistern der Zunft (diese Meldungen entstammen einer Jägerlatein benannten Lehrstunde für Kräuterbestimung der Jägermeister und sind folglich zwar würzig allenthalben, dennoch mit Umsicht zu genießen). Alles im dienstlichen Interesse versteht sich fast von selbst. Was sonst?!? Mächtige Leute haben es einfach verdient, neben einem persönlichen Dienstwagen für den Eigengebrauch noch einen Dienstwagen mit Chauffeur (AUDI A6, um es nicht zu vergessen stehen Staatssekretären zu!? Das denkt auch nur ihr!?!) und eine dienstlich erreichbare Jagd, wo man dann so richtig und mächtig aufgegeilt auf wehrlose Kreaturen ballern kann, zu erhalten. Schließlich und letztendlich sind Landräte die kleinen Könige des Landes und erst recht Regionalbeauftragte die der Regionen. Logisch zwingend ist, dass auch das alles nur zur Hege und Pflege der Heimat geschah und geschieht – versteht sich ja wohl von allein, oder etwa nicht?! Hallo?!? Ich finde das alles völlig in Ordnung, denn es geht hier um DEN Landrat und jetzt DEN Regionalbeauftragten, nicht um so eine Schnarchbratze wie den Autor dieses lobenden Textes oder sonst einen machtlosen und wenig demütigen Looser. Und ausserdem braucht so ein letaler Landkreis einfach jemanden, der ihn dann vollständig und waidmännisch ausweidet. Das ist des Jägers bekanntlichermaßen höchste Kunst – das Auswaiden. Und erst recht die Region – denn die Nase zeigt bei manchen nur nach oben, auch wenn sie dann nicht mehr sehen wo sie hintreten…Ist ja auch egal – denn nach unten treten fällt bei solche kranken Umgebungen eher als Sozialhyghiene auf, denn als etwaige dienstbeflissene Oberflächlichkeit, oder nicht?!?
Diese dienstliche-Interesse-Klaviatur oder nennen wir es das Auswaiden bereits angeschossener kommunaler Beute kann der Heil bringende Wunderer perfekt spielen und wehe denen, die es wagen, das auch nur in homöopathischer Dosierung zu kritisieren, da wird er zum Säbelzahntiger und zieht eine Blutspur. Und auch das ist unter der Begrifflichkeit der Heimattreue zu interpretieren. Tradionelle Schöninger Werte wollen eben auch zu ihrem Recht kommen und nie hat jemand gesagt, dass dieses wundersame Grinsen nicht auch das einer beuterünstigen Raubkatze sein kann, denn es sind wahrlich nicht alle Katzen verschmust und kuschelig! Sagt man doch so, oder?!
Habt ihr schon mal mit einer Raubkatze vis-a-vis gestanden – so ganz ohne Scheibe dazwischen?! Es sieht wirklich aus wie ein Grinsen. Doch dieses Grinsen kann das letzte sein, was Du dann gesehen hast. Es kann im Falle dieses Falles eine Sache der Auslegung sein, ob Dein Gehirn den Gedanken noch zu Ende führen konnte, ob das Grinsen denn nun ein Grinsen war oder auch nicht. Anders in diesem Fall. Hier erfreut uns der Lächler der Region allenthalben mit diesem Raubtiergrinsen und wir können zwar kaum noch atmen vor ängstlicher Faszination, doch wir wissen jetzt:  große Katzen brauchen große Transportmittel! Mit oder ohne Chauffeur! Meist mit Chauffeur, denn Großkatzen können nicht Auto fahren, heißt es!

Und deswegen wünsche ich diesem das Heil über den Landkreis Helmstedt und jetzt die Region Bringenden von Herzen, daß sein Lächeln und sein Rücken noch lange erhalten bleiben mögen. Es sollte uns allen kein Euro zu wertvoll sein, ihn zu unterstützen. Ein A8 ist übrigens noch besser als ein A6, denn der hat einfach noch viel mehr unter der Haube und soll zudem als Rückentherapieuntersatz ganz hervorragend geeignet sein.

Hoffentlich macht unser Regional-Paschdag niemals den Benedetto, denn der ist bei vollen Bezügen und vor allem bester Gesundheit abgetreten und hat eine vortreffliche Wohnsituation in vatikanischen Gefilden. Also, mach uns bitte nicht den Benedetto!! Mach´ lieber den Paschedag, denn der hat eine etwas geringere Pension, die im Übrigen auch das Land Niedersachsen zu gerne bezahlt! Da schliessen sich auf wundersame Weise die Kreise.

Da unser Regionalbeauftragter eine hohe klerikale Affinität aufzuweisen hat, wäre das mit dem Benedetto naheliegend, doch eine Tebartzierung kann einem auch die Laune verbessern, oder nicht?!

Denn man tau! Seid gesegnet!

Und – bevor ich es vergesse! Alle die, die jetzt wieder jaulen und jammern, dass ein satirischer Text Schmerzen bereiten kann. Leute! Das mag an der intellektuellen Präposition liegen. Ist diese durch jahrzehntelange Selbstbeweihräucherung und vehemente Autodyslokation zerebraler Strukturen – in deren Folge eine kognitive induzierte Erosion rudimentärer mentaler Initialstrukturen einsetzen kann – zu einer glatten Oberfläche poliert worden, bei der nichts, aber auch gar nichts mehr hängenbleibt, so fehlen fast zwangsläufig auch humoreske Ausprägungen, die für gewöhnlich adulte Mentalstrukturen mindestens temporär mit einer juvenilen Interpretationsfähigkeit im kognitiven Apparat beglücken können. Ich sagte können!  Wie sollen sich denn selbst kleinste Häppchen beglückender Momente auf einer glatt polierten Fläche halten können!?! Das geht einfach nicht! Insofern, bleibt locker! Manche haben eben Mentalglatzen, andere nicht. Erstere maulen und zetern – zweitere können sich ein breites Grinsen – fast wie das des oben beschriebenen Heilsbringers nicht mehr – oder nur unter größtem Aufwand von der Fratze nehmen. Das ist eben einfach mal so!

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