Spezialeinsatzkräfte im Wahlkreis 51 („Area 51“ Deutschland, Niedersachsen) – special task forces in the electoral district of „Area 51“ (germany, lower-saxony)

Die plebiszitär induzierten und generierten politischen Spezialeinsatzkräfte, die sich der Wahl zum neuen Bundestag im September 2013 im Wahlkreis 51 Landkreis Helmstedt („Area 51“) stellen, werden im folgenden Essay einmal genauer und insbesondere kritisch unter die Lupe genommen.

Schliesslich kommen Sie aus dem berüchtigten electoral district des Area 51, was dem deutschen Wahlkreis 51 entspricht. Und die Spezialeinsatzkräfte, die unter den dortigen Bedingungen arbeiten möchten, sollten Eigenschaften aufweisen, die sie in die engere Auswahl bringen, denn im Area 51 können nur spezielle Kräfte zum Einsatz gebracht werden. Dass der electoral district des Area 51 nur ganz besonders geschulte WahlkandidatInnen hervorbringt, steht ausser Frage und es ist dem Autor ein Anliegen, die Spezialkenntnisse und aussergewöhnlichen Fähigkeiten dieser Persönlichkeiten dezidierter darzustellen.

Jedes Auswahlverfahren hat seine speziellen und unikalen Reglements und nur die Besten kommen in den Bundestag. Eine der wichtigsten Herausforderungen für unsere special task forces aus dem Area 51 ist der des Grinse- und Gestenkrieges.

Der Grinse- und Gestenkrieg unserer Spezialkräfte hat das Ziel, es dem Wahlvolk als Schiedsgericht schwer zu machen, denn nur der Sublimste und Feixendste wird durchkommen und in den Olymp der obersten Volksvertretung aufsteigen können.

So oft und vor allem feist wie im aktuellen Grinse- und Gestenkrieg (so wird ein Wahlkampf im Area 51 als einer der qualifizierenden Wettstreite der special forces bezeichnet) wirst Du selten angelächelt, oder?!Nun, nimm´es einfach als gegeben hin und wir widmen uns nun den Feinheiten.

Manchmal, aber nur manchmal denke ich persönlich ja bei all dem Dauergrinen an Marlon Brando in „Apocalypse Now“. „Das GRAUEN… es ist das GRAUEN…“.oder an Rusell Crowe in „Der Gladiator“, wenn er in einer wundervollen Szene sagt:“ Männer, wenn euch da draussen der Tod anlächelt, was macht ihr dann!? ….Zurücklächeln!!!“

Beginnen wir mit den Freischärlern unter den Spezialkräften. Der Piratenpartei. Sie ist sich für keine virtuelle und reale Schmutz- und Schmähkampagne gegen die eigenen Kräfte zu gut. Warum auch?! Wenn sie schon so kaum jemand ernst nimmt, so muss man sich eben auf die eigenen Reihen konzentrieren und sich der primitiv induzierten und evolutionär dennoch erfolgreichen gezielten Verteilung eigener Exkremente widmen.
Rein frisurentechnisch ist der Kandidat Stemke von den PIRATEN kaum schlagbar. Modell Blümchenpflücker hat schon immer gewisse Sympathien hervorgerufen und manchen Haarschneideprofi an den Rand des Wahnsinns und des Konkurses gebracht. Er widmet sich der staatlich cineastischen Kunst, alle BürgerInnen filmisch zu erfassen. Als scharfer Beobachter der staatlich obduzierend-cineastischen Szene hat er schon manche seiner Gegner zum Lächeln gebracht.

Eines der professionellsten Pokerface-Lächeln aller Spezialeinsatzkäfte hat nachweislich der Bewerber der SPD. Seine Kennzeichen im Einsatz sind die rote Krawatte und der verklärte Weitblick zu fernen Horizonten in urbanem Umfeld. Zudem kaschiert er seine Aufenthaltsorte sehr umfassend, so dass ihn nie jemand wirklich zu fassen bekommt. Mehrere Destinationen in Berlin, Braunschweig, Helmstedt oder auch einmal Barsinghausen oder gar Wolfsburg (wo ist Wolfsburg??!!) kennzeichnen seine räumliche Unbestimmtheit. Obwohl ihm oftmals schon angetragen wurde, sich zu rasieren, verweigert er sich seit Jahren, denn seine fundamentalen Erkenntnisse scheinen den Bartwuchs förderlich zu unterstützen und machen ihn in ebensolchem Umfeld fast unsichtbar. Seine Vornamensvariabilitäten sind markant. Mal ist er der Achim, mal der Joachim, manchmal auch einfach nur der Heinz. Und so tritt er auch gerne in einer verdeckten Wir-Identität auf und nennt sich dann Peer Steinbrück. Man erkennt es kaum, deswegen hat er auch ein paar Flyer anfertigen lassen, die seine beiden Persönlichkeiten nebeneinander darstellen. Professionell auch deshalb, wenn er von einem selbstbestimmten Leben spricht, das er für sich vor allem, aber auch durchaus für andere (SPD-) WählerInnen in den Vordergrund seiner öffentlichen Auftritte stellt. Damit schafft er es immer wieder, selbst eigene AnhängerInnen für sich zu gewinnen. Der direkte Angriff ist nicht seine Sache. Er geht lieber verdeckt vor, was er anscheinend von der Lange-Bärte-Fraktion gelernt hat.

Kommen wir zu G Punkt Lach. Seine Bodenständigkeit und sein ländliches Grinsen zeigen an, dass er Profi in der Thematik Region ist. Er macht dies deutlich durch Aussagen, wie Liebe zu Boden, Heimat und Regionalität. Er gehört zur Einsatzgruppe CDU im Area 51. Professionell kann er sich abgrenzen von regionalen Disparitäts- und Dispersionsgeschehnissen, denn seine geographischen Kenntnisse sind exzellent. So exzellent, dass er bodenständig ständig grinend auch gerne mal anderen die Butter vom Brötchen nimmt. Wurzeln und Überbrücken markieren seinen Spezialaufgabenbereich und deshalb kann er als Spezialagent des Area 51 als einer der aussichtsreichsten Einsatzkräfte für die anstehende Wahl im September 2013 gesehen werden, wenn er denn gesehen werden kann, denn seine Einsatzgebiete liegen sowohl im nährreichen Boden des Bromer Landes als auch in Berlin und bekanntlich sind das Bereiche, wo ein Mensch fast unsichtbar werden kann.

Nun zu den Spezialeinsatzkräften, die im Area 51 mit meist verdeckter Tätigkeit kaum auffallend agieren. Der Spezialagent Möll hat aus rein taktisch-strategischen Erwägungen die in vielen Einsätzen bewährten Instrumente der „die ihm gefiel Mann-Brille“ kombiniert mit dem schwarzen Tarnschal, was ihn auch als Grinse-Ninja der BÜNDNIS 90-DIE GRÜNEN – Gruppe des Area 51 kennzeichnet. In vielen Einsätzen der Spezialeinsatzkräfte hat er sich qualifiziert mit Durchblick, Kurz- oder Weitsichtigkeit und der professionell-subersiven Handhabung seines schwarzen Tarnschals, was ihn in Green-Barrett-Special-task-force Bruderschaften als Realo qualifiziert. In Fachkreisen  den Decknamen „Black-Hawk-Biker“ verwendend, hat er einen sehr klaren Blick für die realen Gegebenheiten und propagiert Teilhabe, kommunale Teilhabe – an was auch immer – und Kooperationen zugunsten der radfahrenden Spezialeinsatzkräfte. Militante Biker gibt es zur Genüge – „Black-Hawk-Biker“ Möll nutzt aber auch andere Schienen. Er ist ausgewiesener Kommunalspezialist, wo er auch sein originäres Einsatzgebiet hat.

Die, die zum Lächeln irgendwo anders hingehen und sich dann nur bedingt als tageslichttauglich erkennbar zeigen, sind die beiden inhaltlich stärksten KontrahentInnen im „Wahlkreisarea 51“. Gegensätzlicher können die Aussagen kaum sein. Geradezu konträr und kontrastreich deshalb auch die Kennzeichnungen der Spezialeinsatzkräfte von DIE LINKE und der NPD. Inhaltlich gesehen hat die Linke der LINKEN eindeutig die Nase vorne, was eine Ursache wohl in der roten Einsatz-Haarpracht der Kandidatin Zimmermann hat. Bis dato haben die Einsätze der beiden KontrahentInnen niemals zusammen stattgefunden, da die beiden Ausbildungen und Ausrichtungen nicht gerade harmonieren. Die beiden möchte man mal zusammen in einem Kämmerchen einsperren – mal sehen, wer dann mehr lächelt…Eine interessante Halskette – was ist da nur drauf zu sehen – eine Reminiszenz an Lenin, vielleicht ein marxistischer Glücksbringer? Genau das bringt die DIE LINKE ins Ziel. Vielleicht erkennt ihr es besser?!?Allerdings ist sie rhetorisch besonders umfassend ausgebildet, denn Sie hat ja auch mehr das rechtsrheinische und linkselbische Operationsgebiet, wo Rhetorik zur Basisausstattung gehört.
Und der Spezial-Kandidat der NPD, Herr Preuß, – nun, da gefriert  das Blut in den Adern und seine Einsatzgruppe kennzeichnet sich dadurch, dass sie die Gesässbacken dermaßen laut und heftig zusammenklemmen kann, dass selbst die wohlverdiente schwarz-braune Haselnuss dem kaum widerstehen kann. Besonderes Einsatzgebiet – Nussknacker. Weiteres Merkmal dieser Gruppe ist, dass sie stets sublime und subversive Leitsprüche verwendet, sich gerne den mütterlichen Brüsten widmet, immer irgendwo raus will und selten mal rein und – UND!! – im Einsatz haben sie ein geheimes Zeichen! Es klackert, wenn die Hacken klacken. Für Einsatz-Kennworte wie: „Jawoll, zu Befehl, Heil Dir“ werden sie von der Mehrheit der anderen Spezialeinsatzkräfte belächelt und man munkelt, sie würden deshalb auch die „erdfarbene Kaspertruppe“ genannt. Humor haben sie. Erst unlängst haben Sie sich auf einem ihrer Bruder-und Schwestertreffen T-Shirts andrehen lassen, die nach der ersten Wäsche deren wahre Gesinnung offenbarte. Eigentlich sind sie alle ganz nett, manchmal etwas marzialisch und sektiererisch, doch so richtig ernst nehmen kann man sie nicht. Wer also die erdbraune Kaspertruppe bevorzugt…

Und nun zu OPA BRAVEHEART sowie Mutti Chartier von der FREIE WÄHLER- Spezialeinheit. Zu Opa findet man nichts Personifizierendes, denn er hat noch nicht so viele Einsätze hinter sich und wenn war er stets alleine unterwegs. Er war in den schottischen Tälern und Bergländern unter dem Decknamen Braveheart im Einsatz, wo er  dank seiner verdrängungstechnischen Taktik bei Freund und Feind auffällig geworden ist. Kennzeichen lange Haare in Kombination mit einem whiskeyfassähnlichen Vorbau markieren eindeutig seine Anwesenheit.
Unter dem Decknamen „Mutti Chartier“ haben die Spezialeinsatzkräfte eine Kandidatin ins Rennen geschickt, die sich durch ihren liebevoll-mütterlichen Gesichtsausdruck schon Türen geöffnet hat, die anderen über Jahre verschlossen blieben. Ihre Vorgesetzten im Area 51 sprechen davon, dass ihre mütterlich-subversive Tätigkeit immer den Eindruck von Mutter´s  Eintopf hinterlässt. Mehr ist über sie nicht bekannt, also eher eine verdeckt arbeitende Spezialeinsatzkraft..

Und last but not least. Die „Werde Du meine Schwiegertochter“-FDP-Kandidatin Reichelt. Sie nimmt den Mund nie zu voll und wenn Sie redet, dann möchtest Du am liebsten gleich das Aufgebot bestellen. Begriffe wie Chancengleichheit, Freiheit (und Schwesterlichkeit) und Eigenverantwortlichkeit kennzeichnen ihren Spezialeinsatz, wo immer sie auftaucht. Und sie ist nicht zu jung, um über Rentenpolitik zu debattieren. Überhaupt scheint ihr kein Debattenclub zu klein, um nicht große Reden zum Besten zu geben.

So, das war die Kurzvorstellung der KandatInnen zur Bundestagswahl aus dem „Wahlkreis Area 51“.

Für Rückfragen steht hier schon mal gleich gar niemand zur Verfügung. Die Nationale-Suppen-Allianz verbietet jedweden weiteren Kontakt. Einmal ist keinmal ist nicht,und wer auch immer das ernst nimmt, ist selbst schuld. Denn Satyr´s Irre kennzeichnet sich durch satirische mental-kognitive Dyslokationen und periphertangentiale Lateraldisturbationen. Mehr dazu dann mal später. Denn heut´ist nicht alle Tage, er kommt wieder, keine Frage.

Kommentare sind geschlossen.