Landkreis Helmstedt – GESCHEITERT. Keine Fusion mit Niemandem, weder mit der Stadt Wolfsburg noch dem Landkreis Wolfenbüttel

Gescheitert! Ist das nicht ein wunderbarer Begriff !? Besagt er doch, dass ein Vorhaben und die damit verbundenen Menschen in eben dieser Angelegenheit mal eben so richtig ins Klo gegriffen haben. Sorry, das war jetzt Landsprech. Verzeiht mir bitte, denn ich lebe auf dem Land und nehme mir so das recht so zu sprechen, wie man sprechen darf, wenn man freier als Stadt- und oberwichtige Krawattenschönlinge lebt.
Nun darf man beim Scheitern durchaus auch an den Begriff „gescheiter“ denken. Wenn also etwas gescheitert ist, dann ist man gescheiter. Manchmal soll das so sein. Ich sagte manchmal!

Wir vom Lande schauen auch gerne zurück, denn wir erleben tagtäglich, wie die Dinge, hier die Natur sich ändert und wir kennen damit auch alle weiteren Ansichten. Zudem haben wir einen freieren Blick und können deshalb auf einem Weg auch ganz gut zurücksehen. Schauen wir einmal gemeinsam auf dem Weg der Fusion des LAndkreises Helmstedt zurück. Sie können das, werte LeserInnenschaft, auch tun, indem Sie einfach die ehemaligen Beiträge dieses Blogs zum Thema Fusion durchblättern und vielleicht sogar lesen.

Hier nun schaue ich in einem hoffentlich für Sie kurzweiligen Rückblick auf das Thema Fusion oder eben auch Nichtfusion des Landkreises Helmstedt und fokussiere dabei auf ein paar besondere Geschehnisse, die m. E. genannt werden müssen in diesem Kontext.

Es ist noch nicht ganz drei Jahre her, da brach ein regionaler Heilsbringer mit dem Thema Fusion in die Gemütlichkeit der hier lebenden Menschen ein und sowohl er selbst wie auch seine Folgschaft taten Vieles, um das Thema Fusion mit der Stadt Wolfsburg in alle Gehirne zu hämmern. Ich nenne es das System Wunderling-Mohrs, weil diese beiden Personen damls so taten, als gäbe es nichts wichtigeres als eine Fusion zwischen der Stadt Wolfsburg und dem Landkreis Helmstedt.

Dass dieses Vorhaben von vorneherein zum Scheitern verurteilt war, interessierte die werten Initiatoren nicht ein bisschen. Im Gegenteil, alle die, also auch ich, die sich dagegen positionierten und die entsprechenden Gegenargumente vortrugen, wurden mit der „Kreisreichsacht“ versehen und durch die Plagiate der bei der Stadt Wolfsburg und ihrem Umfeld Tätigen fortan belächelt und gemieden. KritikerInnen, das kennzeichnet viele vermeintlich gescheitere Gescheiterte , wurden gemobbt, gedisst und ins Abseits befördert. Nun, so sind die Menschen oder das, was sich so nennt. Es ist ja auch viel geiler, wenn man zehntausende EURO Steuergelder für Gutachten und noch ein Gutachten und noch eine Analyse und noch eine Analyse verauslagen kann, um seine ach so hochwerteste Allerheiligkeit ins rechte Licht zu rücken. Und für all die WasserträgerInnen ist es natürlich leichter, dem Führerprinzip zu frönen, denn man möchte schliesslich seie Karriere niemals und für nichts gefährden. Also, Arsch zusammen geklemmt und durch!

Leider vergassen alle das in die Wege Leitenden, dass der Landkreis Helmstedt bereits zu diesem Zeitpunkt heillos verschuldet war. Aber was soll´s!? Die paar zehntausende, wenn nicht sogar hunderttausende EURO hat man doch in der Portokasse! Sie vergaßen auch, die Gesetze zu lesen, denn dort steht ganz eindeutig, was geht und was nicht! Und eine Fusion zwischen einem Oberzentrum und einem Landkreis, das geht für gewöhnlich nicht und nur in Ausnahmefällen, die bestimmter rechtlicher auf der dafür zuständigen Landesebene bedürfen!

Nun möchte man heute wie damals all den ClackeurInnen und FüsseküsserInnen laut und klar sagen: Hallo?! Geht´s noch?! Denn was sie damals in die Wege leiteteten war eine einzige Farce. Da wollte man das Recht biegen und die große Meute hielt die Füsse still. Bis auf Einen! Ja genau, bis auf Einen! Dass mich das heute die Gesundheit kostet, das ahnte ich damals nicht, doch das ist eine andere Geschichte und hier nicht von Bedeutung.

Man darf sich allerdings fragen: Wozu sind in den Verwaltungen eigentlich studierte Verwaltungsfachleute, ja sogar Verwaltungsjuristen mit der Befähigung zum Richteramt?!

Können die solche Jobs nicht erledigen und ohne großen weiteren Aufwand rechtlich genau herausarbeiten, was bei einer Fusion geht oder eben auchnicht geht?!

Klar können sie, doch ob sie das wollen und ob die vermeintlich gescheiterte, nein gescheitere Politik das will, das steht auf einem ganz anderen Blatt!?! Damals wollten die beiden Oberlamentierer das anscheinend nicht und die Räte standen Gewehr bei Fuss und liessen sie gewähren. Da sieht man mal, dass in Deutschland das Führerprinzip nach wie vor tief in der Volksseele verankert ist. Wenn mein Führer sagt, das ist rot und das blau, dann halte ich die Klappe und grün wird zu rot und gelb zu blau und schon marschiert der Schwachsinn los und heute, Jahre später stehen sie alle da und zucken nur mit den Schultern und geben kleinlaut zu, dass es eben alles nichts wahr! Tolle Wurst und armes Deutschland, armer Landkreis Helmstedt und arme Stadt Wolfsburg….

Zwischenzeitlich war übrigens der „Heilsbringermac“ des Landkreises Helmstedt diesem abspenstig geworden, weil sich woanders seiner vermeintlich hochheiligen Meinung nach bessere Einkommens- und vor allem Karrieremöglichkeiten boten. Und schwupps war der Landkreis seinen intriganten Intendanten (oder wollen sie es umgekehrt? nur zu! seinen intendierenden Intriganten klingt ebenso gut) los und musste sich organisationstechnisch neu orientieren. Oha oha! Was dann geschah ist eine Landposse sondersgleichen. Dazu gleich!

Natürlich hat dieser liebevoll intendierende Intrigant nichts unversucht gelassen, um seine Version einer rechtlich von Beginn an unmöglichen Fusion Wolfsburg-Landkreis Helmstedt weiterhin marktschreierisch auch in neuer Anstellung fast zu propagieren und zwar solange bis ihm der amtierende Innenminister die Leviten las und ihm anscheinend einen Maulkorb verpasste. Leider zu spät!

Das hätte deutlichst früher geschehen müssen, denn es war ja von Beginn an einfach nur Blödsinn, was dieser Heilsbringer da auf seinen karrierefördernden Weg in Sachen Fusion Wolfsburg-Landkreis Helmstedt bringen wollte. Und warum ihm der Sozialfuzzi aus Wolfsburg folgte, läßt sich nur damit erklären, dass die Stadt Wolfsburg Expansionsflächen benötigt und dafür ist ihr keine Stupidität zu blöde. Ansonsten finde ich keine logische Erklärung für die Geschehnisse. Sicher haben Sie eine wohlfeilere und vor allem schonendere. Nur zu, nehmen Sie an der Diskussion über den ausufernden Blödsinn teil und vielleicht finden Sie ja durch Weitergaben dieser Äusserungen noch einen kleinen Karriereschub, indem Sie mich damit irgendwo anschwärzen und so ihre kleinbürgerliche Minimalkarriere etwas befördern können.
Ich sage klar und deutlich: Schade um die verlorenen Steuergelder und die verlorene Zeit.

Aber gerade darin waren und sind dieser vermeintliche Heilsbringer und seine ClackeurInnen ja geradezu perfekt – anderer Leute Geld ausgeben – Null Skrupel – anderer Leute Argumentation durch persönliche Angriffe platt machen – Null Skrupel!

Hauptsache die eigene Scheinheiligkeit leuchtet kräftig und vor allem karrierefördernd weiter!?! Was ist eigentlich aus dem unerlaubt angenommenen Urlausbgeld als Bürgermeister der Stadt Schöningen geworden?! Was ist eigentlich aus der Stadt Schöningen in Sachen Verschuldung geworden, wo er doch damals vollmundigst proklamierte, dass er als der Heilsbringende das alles zum Besten (in dem Falle also zur Schuldenminderung) wende?! Was ist aus dem Landkreis Helmstedt und seiner Verschuldungssituation geworden, wo er doch als der das Heil Bringende großkpfupfert allen weis machen wollte, dass nun, da er da sei, ja alles besser werde?! NICHTS! GAR NICHTS! DAS ist die Wahrheit! Nada, Niente, Nothing, Nichts! Es ist NICHTS geschehen! Und die Lemminge laufen weiter hinterher, wie von Geisterhand geführt ab in den Abgrund. So stellt sich die Situation nun einmal dar und ich beleuchte sie lediglich, um nachfolgenden Jahrgängen zu erzählen, was hier dereinst geschehen ist.

Als dann auch der letzte politisch verantwortliche Mensch im Landkreis Helmstedt merkte, dass es mit Wolfsburg doch nicht ins gemeinsame Bettchen gehen kann, da wurde mal eben schnell umgesattelt auf den Landkreis Wolfenbüttel, aber auch nur, nachdem der amtierene Innenminister klar gemacht hatte, dass das rechtlich mit Wolfsburg nicht gehen kann. Hatte er doch offiziell angemerkt, dass das mit Wolfsburg und Helmstedt rechtlicher Tinnef ist. Und so schlug er denn vor, man möge doch mit dem Landkreis Wolfenbüttel das eheliche und dann staatlich abgesegnete Fusionsbetterl teilen. Oh weia. Welch´ein Desaster. Doch wenn man nun dachte, es werden umgeschwenkt und vor allem nach innen gewendete Kritikgespräche geben, dann täuscht man sich ganz gewaltig!

Eigentlich geschah folgendes: Ach?! Wirklich?! Geht nicht?!? Hmm, na gut, dann machen wir eben das, was der Innenminister sagt! Frei nach dem Motto – wenn der Führer uns sagt, dass es nicht geht, besinnt man sich auf die ländlich peripheren Fähigkeiten. Wenn ich Dich nicht bekomme, nehme ich eben das andere Weib, so erschien es dem ländlich gemuteten Charakter ob dieser „hochheiligenscheinenden“ Worte und Äusserungen.Was eben nicht geht, geht nicht. Wow! Und man hat es doch dann nach fast zwei Jahren inhaliert. Es geht nicht!  Immerhin hat man es überhaupt gemerkt. Da saß also die werte Greispolitik im eigenen Dunste und machte es wie immer – es wird schon einer richten und wenn nicht, Sch…drauf! Ducken wir uns weg und schauen mal, was so kommt! NICHTS! NICHTS ist gekommen! Die Situation ist schlimmer denn je! Und genau diese Verantwortlichen haben durch Wegschauen, Wegducken, ihr vermeintliches Führergehabe (der Heilsbringende wird es schon richten) und ihre Handlungslethargie die Situation so richtig in den Dreck bugsiert! Oder sehen Sie das anders?!? Ich sehe es so und ich sage es klar und deutlich, auch weil es sonst keiner sagt von all den schmierenkomödienverwöhnten ClackeurInnen.

Damit aber noch lange nicht genug.

Wir waren hier ja gerade beim Thema Scheitern. Es dauerte nicht lang nach des Innenministers freundlich genervten Hinweises, da wurde also der Landkreis Wolfenbüttel in den Fokus genommen. Und wieder wurden zehntausende EURO Steuermittel zum Fenster herausgeworfen, um externe AnalytikerInnen und GutachterInnen zu bemühen. Und wieder war von vorneherein klar, das wird nicht gehen, denn die WolfenbüttlerInnen müssten ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um sich so einen Schuldenberg aufzwingen zu lassen und dann in einem die eigene Selbstverwaltung auflösenden Konstrukt „unter“- und auf- oder besser „ein“zugehen. Oh ja, welch´ein Aufschrei bei der Wolfenbütteler Lady! Vernünftig und vor allem selbstbewusst ließ sie den Landkreis Helmstedt mal geflissentlich abblitzen.Und das zurecht! Denn wenn so ein zerlumpter Bettler an die gepflegte Türe klopft, wem mag man es da verübeln, wenn man sagt:“Ach weisst Du, geh´doch eine Tür weiter!“ Und da man seitens des Landkreises Helmstedt auchnicht erkennen wollte, wo bereits seit Jahrzehnten gepflegte Kooperationen u.a. mit dem Landkreis Wolfenbüttel bestanden, ließ man sich treiben. Anders kann man es nicht beschreiben. Es ist das Treiben lassen der toten Fische! Längst hätte man die bestehenden Felder der Zusammenarbeit herausstellen können, um daran anzusetzen. Das gilt natürlich auch für die Stadt Wolfsburg. Aber ds wollte man an der Spitze des toten Fischs nicht. Statt dessen hielt man die Füsse still und ließ sich einmal mehr sagen, wieviel Uhr es ist, statt selbst auf die Uhr zu schauen! Und das – werte LeserInnenschaft – das genau ist ein ganz wichtiger Puinkt. Kennzeichnet er doch rückständige Regionen aus. Diese Unfähigkeit, selbst zu schwimmen, ist geradezu ein Kennzeichnungsmerkmal für den Grad der Rückständigkeit. Im Landkreis Helmstedt ist er sehr konkret ausgebildet! Und wenn zugekaufte oder externe Kräfte das klar anzeigen, dann werden sie gedisst und gemobbt. Auch das ist ein klares Kennzeichen von Rückständigkeit und hat z. B. im Landkreis Helmstedt Tradition. Schauen Sie sich einmal den Fall des Guirdano Bruno genauer an?! Wollen Sie es aktueller?! Dann schauen Sie sich meinen Fall an, oder den des ehemaligen Geschäftsführers der Schöninger Speere oder den des Geschäftsführers des Geoparks oder oder oder….Immer wieder dasselbe Prinzip. Jemand, der gegen die hier vorherrschende Landmentalität verstösst oder gar Dinge öffentlich darlegt, die nicht der Stammtischdenke entsprechen, wird fertig gemacht!! Und darin sind sie sich dann alle einig. Seien es lange Haare und noch viel schlimmer eine eigene Meinung, da kocht die kleingeistige Seele fürwahr ein ganz dröges Süppchen und man tut das, was man seit Jahrhunderten hervorragend kultiviert hat: man denunziert, disaggregiert und freut sich dann gemeinsam darüber, wenn man mal wieder gemeinsam wie ein Haufen dreckiger und verlumpter Diebesbanden gleich einen leuchtenden Geist zum Erlöschen gebracht hat. DAS, meine Zarten, DAS nennt man Rückständigkeit! Und das ist noch ganz höflich ausgedrückt!

Zuürck in den hier gegebenen Konext: Nun ist man vermeintlich gescheiterter aber noch lange nicht gescheiter – oder doch?!?

Inzwischen hatte sich ja auch die politische Greistagsmehrheit im Landkreis Helmstedt dazu beschlossen, doch lieber keine Neuwahl eines Landrates zuzulassen.
Rechtlich steht das bis heute auf ganz morschen Brettern, doch geschickt und ländlich zielorientiert, trieb man die Sau aus dem Dorf und setzte sich mit dem allerbreitesten Arsch darauf, um bei ländlich induzierter Wortwahl zu bleiben. Der Arsch ist so breit, breiter geht es kaum. Wie auch anders, ist man doch wohlgenährt und selbstverliebt seit Jahr und Tag immer darauf bedacht, der eigenen säuischen Gepflogenheit den Schmerbauch zu reiben. Und so wurde denn eine Maulhure angeheuert, die gerade zuvor noch ihrem Geschäft in einer Samtgemeinde im Norden dieses kleinen und schuckligen Landkreises nach ging. Übrigens ist eine Maulhure, auch wenn ländlich kingt, nichts anderes als ein Lobbyist, nur um das klarzustellen 😉
Und klar, auch hier wurde kein Blatt vor den Mund nehmend, mal eben alles ins rechte Lichte gerückt. Warum soll jemand nicht gerade erst einen Bürgermeisterposten angenommen haben, um dann mal hoppla hopp schnell die Fronten zu wechseln. Zudem gehörte er ja schon als gerade gewählter Bürgermeister eben zu den treibenden Kräften, die eine Zerschlagung des Landkreises Helmstedt propagierten und eine Fusion der Samtgemeinde mit der Stadt Wolfsburg avisierten. Dass das ein mindestens ebenso großer rechtlicher Fauxpas war wie die avisierte Fusion des Landkreises mit der Stadt Wolfsburg, das interessierte in Greitagsumgebungen niemanden. Passt scho, sagt der Bayer dazu!
Ein zwar kleines Flämmchen, doch im großen Dunkel dieses Landstrichs erhellt selbst ein schofliges Scheffellichtelein das Dunkel auf bemerkenswerte Weise, so wurde denn die Nominierung öffentlich dargestellt: Der werde es schon richten, denn der hat Ahnung!
Ja, ja….von der Zerlegung des Landkreises vielleicht?!?! Oder als Separatist zusammen mit Königslutter darin, eine Zerlegung des Landkreises Helmstedt vorzubereiten?! Logisch ist so eine Auswahl dann die richtige, wenn die amtierende Kreistagsmehrheit auch nichts anderes vor hat, als den eigenen Landkreis zu zerlegen! Oder sehen Sie das anders?!? Natürlich ist es so! Diese amtierende Kreistagsmehrheit will ihren eigenen Landkreis ans Messer liefern! Das hat schon etwas einzigartiges. Endlich ein Alleinstellungsmerkmal 🙂

Und so wurde eben jene Maulhure angeheuert, um den rotgrünen Rotznasen eben jene abzuwischen. Wohl bekomms! Warum auch eine Neuwahl eines Landrats angehen?! Hatte man nicht gerade zu diesem Zeitpunkt damals politisch offiziell festgestellt, dass die Fusion mit der Stadt Wolfsburg gescheitert sei!? Und war es nicht so, dass dann rechtlich gesehen eine Neuwahl hätte anstehen müssen?! Ja, hätte….
Aber weit gefehlt. Man erklärte Schwarz zu Weiss und ließ verlautbaren, dass die Fusion doch um Gottes Willen nicht gescheitert sei, sondern viel mehr …sagen wir…ein wenig ja, was denn?! Ein wenig gescheitert gibt es nicht! Dreist feist ließ man die Welt wissen, dass die Fusion nur etwas auf Eis liege zur Zeit und man deswegen auch nicht eine Neuwahl eines Landrats, einer Landrätin durchführen könne oder schon gar müsse.
Man bog also das Recht mal eben so, wie es einer greisen Mehrheit im rotgrünen Morasthabitate gerade gefiel! Ausserdem – was viel wichtiger war: Eine Neuwahl würde die amtierende Greistagsmehrheit aller Voraussicht nach haushoch verlieren, denn ausser, dass ein paar Leute diziplinarisch gedisst und gebasht wurden, ist nichts konstruktives geschehen, was man hätte ins Feld führen können. Geschweige denn, man hatte auch gar keinen profunen Kandidaten aufzuweisen! Summe summarum: man hat einige zehntausende EURO Steuergelder für papierne Gutachten und Analysen verauslagt und ist nun so schlau wie zu Beginn. Man hat keinen Kandidaten oder keine Kandidatin. Und sich um den eigenen Zuständigkeitsbereich verantwortlich zu kümmern, wie es der Auftrag eines Kreistages nun einmal ist, das schob man vor sich her und tat so, als sei so und so nichts mehr möglich! Welch´eine Farce! Also tun wir so, als wäre nichts! Wenn das nichts ist ?!

Leider scheiterte bis dato der teuer eingekaufte Greisenclackeur, die Fusion zur eigenen Karriereförderung gewinnbringend einzusetzen. Doch Vorsicht! Wir wissen ja mindestens seit dem Kampfzwerg Napoleon, dass je kürzer der Kerl ist, desto größer die eigene Wahrnehmung zur Machtgewinnung. Insofern steht uns vielleicht demnächst noch ein weiterer sinnloser Feldzug in Richtung Osten oder gar Westen bevor?! Weiss man es ?!? Auf jeden Fall ist eines sicher! Dieser Mensch hat gar keine eigene Meinung und ist reiner Erfüllungsgehilfe der Greistagsmehrheit des Landkreises Helmstedt und wenn man normalerweise nach 100 Tagen Dienstzeit mal nachfragt, was denn so geschehen sei und wohin die Reise gehe, dann hat man das in diesem konkreten Falle – wie so vieles andere – einfach mal ausfallen lassen! Alles ist gut…..!?!? Gut, Maulhuren werden auch nicht dafür bezahlt, eine eigene Meinung zu haben, sondern die Meinung anderer zu transportieren, Maulhuren eben.

Auf jeden Fall hat man es damals, als es um die Neuwahl eines ersten Kreisrates ging (die Neuwahl eines Landrates/einer Landrätin hatt man ja mit fadenscheinigen Begründungen ins Abseits befördert), in den intrigierenden Intendanzen des Greistages geschafft, die eigenen hochqualifizierten Fachleute abzukanzeln – immer frei nach dem Motto der schwachmatischen rotgrünen Greisenmehrheit: das haben wir noch nie anders gekonnt und wenn wir es schon immer so gemacht haben, dann fällt es jetzt erst recht nicht auf!?! Og doch! Es fällt auf! Und es soll hier benannt werden, da es eine weitere einfältige und frechdummdreiste Art war, eigene Fachleute für doof zu erklären!

Ihr wollt darüber lieber schweigen!?  Weit gefehlt, meine lieben Intendanz-und Integranz-Granden! Weit gefehlt! Hier steht es und wird es stehen bleiben, damit es möglichst viele Menschen lesen können und vielleicht auch den Kopf schütteln über die Geschehnisse und vielleicht sogar eines Tages dazu gelangen zu sagen, was da geschehen ist, ist unglaublich!

Schaut euch nur diesen Blog hier an und ihr seht, was euch gar nicht gefallen wird. Seit Beginn an, habe ich mit Argumenten und inhaltlich kritischen Fragestellungen den Vorgang begleitet. Also könnt ihr jetzt noch so viel den Schmerbauch reiben und euch in Lobhudelei und Selbstbeweihräucherung ergehen – es gibt und es gab klare Stellungnahmen gegen diese Vorhaben mit Wolfsburg wie auch das mit dem Landkreis Wolfenbüttel. Und sowohl in der eigenen Verwaltung wie auch den umliegenden regionalen Verwaltungen gibt es mehr als genügend Profis in dieser Angelegenheit, die ihr hättet fragen können. Leider haben sich eben diese Verwaltungsprofis auch nicht selbst zu Wort gemeldet. Gehört sich ja auch nicht als Staatsdienender! Immer schön die Klappe halten, auch wenn die kommunale Selbstverwaltung als verfassungsrechtliche gesicherte Garantie auf dem Spiel steht. Auch hier ist meine Kritik nicht zu wenig! Denn wenn die Demokratie in ihren Urfesten durch politisches Ränkespiel und vor allem Unvermögen droht zerstört zu werden, dann ist es mehr als wichtig, sich dagegen zu positionieren, auch wenn die eigene Karriere vielleicht dadurch gefährdet werden wird. Schliesslich haben alle Staatsdiener einen Eid geleistet, die Verfassung und unser Land zu schützen! Nicht nur nach Aussen, sondern, so wie in diesem Fall, auch nach Innen hin! Doch das ist eine andere Geschichte! Wichtig ist mir alleine – man hätte durch das Zusammenrufen der Profis viel Geld und viel Zeit sparen können. Statt dessen hat man nun zehntausende EURO verschwendet und drei Jahre sind ins Land gegangen und man ist keinen Deut weiter als damals! Und das hat Gründe!

Der Autor dieses Blogs ist mit seiner Meinung ganz sicher nicht alleine, wohl aber in seiner Formulierung des Desasters, das die rotgrüne Greistagsmehrheit im Landkreis Helmstedt angerichtet hat. Doch eines ist nie mehr möglich – und das will er euch klar und deutlich vor Augen führen:
Das Scheitern der Fusion mit der Stadt Wolfsburg und dem Landkreis Wolfenbüttel ist keinerlei Überraschung! Erstens. Und Zweitens: Das verauslagte Geld, die verlorene Zeit und das immer schlechter werdende Image dieses verschuldeten Landkreises Helmstedt ist durch die amtierende Kreistagsmehrheit verursacht! Durch niemanden sonst!

Und: es geschah so, weil ihr euch gegenseitig den Schmerbauch reibt und ein dreist-ländliches Machtkalkül als wichtiger anseht, als das Wohl und Wehe der BürgerInnenschaft des Landkreises Helmstedt und als die gesetzlichen Grundlagen der bundesdeutschen Verfassung (hier Art. 28 a zum Beispiel). Und das werde ich niemals zurücknehmen, denn es gilt für mich schon seit jeher und auch bis auf weiteres, die Wahrheit ans Licht zu bringen und nicht, Menschen nach dem Munde zu reden, die eindeutig und mit Vorsatz die kommunale Selbstverwaltung zerstören, sich nicht um die wichtigen Themen in ihrem Verantwortungsbereich kümmern (Schulpolitik, Infrastrukturpolitik, Kulturpolitik, Wirtschaftsförderungs- und Tourismusentwicklungspolitik u.e.m.) und dann noch so tun, als sei alles in bester Ordnung, um dann die mit Dreck zu bewerfen, die klar und deutlich sagen: Nichts in bester Ordnung, im Gegenteil!

Wohl denn – seid gesegnet!

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